«Imagine la Suisse»

Die ganze Schweiz am Steinenberg: Fassadeninstallation «Imagine la Suisse» am S AM Schweizerisches Architekturmuseum. Foto: Klaus Spechtenhauser

Ein Hauch digitaler Agitprop weht seit 1. November über den Steinenberg. Andreas Ruby, neuer Direktor des S AM Schweizerisches Architekturmuseum, ist definitiv in Basel angekommen; und zwar mit der Fassadeninstallation «Imagine la Suisse»: Bis zum 17. November verwandeln sich die sechs grossen Fenster des S AM gegen den Steinenberg täglich von 18 bis 01 Uhr zu Schaufenstern und zeigen eine filmische Collage «gebauter Orte» aus der Schweiz. Das Rohmaterial dazu stammt von Menschen aus der ganzen Schweiz, zu einem dichten Potpourri zusammengefügt haben es die Architekten Mateja Vehovar und Stefan Jauslin. Vorkommen tun dabei Architekturikonen und Alltagsbauten, bekannte und weniger bekannte Orte. Bestimmend ist die Gegenwart, aber auch Bauten aus der Vergangenheit flimmern über die Fassade des altehrwürdigen Stehlin-Baus.

«Imagine la Suisse» will als programmatischer Auftakt zur zukünftigen Ausrichtung des Museums verstanden werden. Vorerst steht dabei die Schweiz im Mittelpunkt. Am 18. November folgt der nächste Akt: Dann ist Eröffnung der Ausstellung «Schweizweit».

S AM Schweizerisches Architekturmuseum
Vehovar & Jauslin

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